17 Januar 2015

Küchenkauf



Am letzten Wochenende war es so weit - wir sind "einkaufen" gewesen. 
Mein - "unser" Küchentraum wird Wirklichkeit. Unser Weg führte uns nach Parsdorf. Dort fühlte ich mich bei meinem ersten Gespräch am besten beraten und das Preis-Leistungsverhältnis war auch nach unseren Vorstellungen. Ich war auch bei zwei kleineren Küchenstudios, bei dem einen bin ich innerhalb 30 Minuten geflüchtet, weil der Mitarbeiter überhaupt nicht verstanden hat, was ich eigentlich möchte und bei  dem anderen fühlte ich mich wie bei einem "Verkaufsgespräch, das innerhalb kürzester Zeit abgewickelt werden muss".

Allerdings haben wir bestimmt die Verkäuferin (Frau Meyer / Firma Segmüller) noch einige Nerven gekostet, weil wir doch einige Änderungen am ursprünglichen Plan hatten. Aber sie ist ganz ruhig geblieben und hat geduldig jede Änderung geplant, auch wenn wir sie hinterher wieder verworfen haben. Frau Meyer hat mich schon einige Tage vorher sehr gut beraten und mir manches was ich mir vorgestellt habe, auch ausgeredet. Manches stellt man sich eben ganz anders vor und mit so einem Küchenprogramm sieht alles dann doch etwas realistischer aus. Hinzu kommt, dass Fachleute einfach aus einem anderen Blickwinkel darauf sehen. Ich bin mit dem was wir gemeinsam geplant haben, sehr zufrieden und fühlte mich sehr gut beraten.

Wir werden eine Küche im Landhausstil bekommen. Es wird keine Landhausküche, sondern ein "Landhausstil". Aber einiges wird nicht so, wie ich es  ursprünglich geplant hatte. Von den "Retro-Elektrogeräten" sind wir tatsächlich ganz weg gekommen und haben zu Gunsten der Technik darauf verzichtet. Ich bin mit dieser Entscheidung zufrieden, weil sie mir auch das arbeiten erleichtern wird.  

Lange haben wir überlegt, ob wir in der Halbinsel wirklich eine Dunstabzugshaube möchten aber nach vielen Recherchen im Internet haben wir nun doch beschlossen eine Dunstabzugshaube einzusetzen. Denn irgendwo in den "Weiten des Internets" habe ich gelesen, dass es bei einer zentralen Lüftung durchaus von Vorteil ist, weil ansonsten evtl. die Lüftungsrohre mit Fett verunreinigt werden. Dieses Argument hat uns beide sofort überzeugt. 

Auf eine größere Gefriereinheit im Kühlschrank haben wir verzichtet, weil bei uns der Abgang zum Keller direkt neben der Küche ist und wir dort einen Gefrierschrank aufstellen werden (davon muss ich allerdings meinen Mann noch überzeugen). 

Ein ganz kleiner Teil wird dann doch "retro", nämlich die Armatur am Spülbecken, die haben wir auf die Griffe abgestimmt. Von einer Arbeitsplatte in Holzoptik sind wir auch weg, da wir aller Voraussicht nach, im ganzen Erdgeschoss Fliesen in Holzoptik bekommen werden. Das wird endgültig bei der 2. Bemusterung Ende Januar entschieden. Und hier genau den gleichen Ton zu treffen, so dass Arbeitsplatte und Bodenbelag stimmig sind, halte ich für äußerst schwierig. 

Beim Geschirrspüler war mir / uns am wichtigsten, dass er relativ geräuscharm ist, weil unsere Küche - zwar sichtbar getrennt durch eine Wand - trotzdem zum Wohnzimmer offen ist. 

Der Backofen hat eine Pyrolysefunktion. Endlich hat das lästige putzen ein Ende. Das ist im Moment, hier in diesem Haus besonders schlimm, weil der Backofen in Höhe meiner Schulter (ja, ich bin klein) eingebaut ist. Um den Backofen putzen zu können, muss ich auf eine Leiter steigen. Die Verrenkungen die ich dabei machen muss, möchte bestimmt niiiiemand sehen 










08 Januar 2015

Küchenplanung




Ende Januar haben wir den nächsten Bemusterungstermin und bis dahin noch einige Aufgaben zu erledigen. Unter anderem geht es um die Küchenplanung. Die Besuche bei einigen Küchenstudios und Möbelhäusern habe ich übernommen. Inzwischen mag ich das Wort Küche kaum mehr hören.

Der Grundriss unserer Küche







In etwa wird die Küche so werden wie auf dem Plan eingezeichnet. Der Herd soll allerdings auf der anderen Seite in Richtung Essbereich sein.

Bei unseren ersten Überlegungen dachten wir an eine "Insellösung" aber da die "Insel" im Verhältnis zur Küche, aus Platzgründen zu klein wäre, haben wir uns für eine "Halbinsel" mit Schränken die vom Essbereich aus zugänglich sind, entschieden. 

In die Ecke sollen, laut momentanem Plan, "Lemans-Schränke" kommen.

Inzwischen habe ich in einem Küchenforum gelesen, dass diese "Ecklösungen" im Verhältnis zu ihrem "Nutzen" zu teuer sind. Am Samstag haben wir nochmal einen Termin bei dem Möbelhaus bei dem das Preis-Leistungsverhältnis unserer Meinung nach und nach den Angeboten die wir gesehen haben, am besten ist.

Zu besprechen gibt es noch einiges.

Zum Beispiel die Stromversorgung in der Halbinsel. Das für und wider eines Dunstabzugs bei einer Be- und Entlünftungsanlage im Haus. Brauchen wir einen Dunstabzugs, das fragen wir uns immer noch. Auch von dem Backofen in Nostalgieoptik sind wir -beziehungsweise ich-, denn ich wollte den, zu Gunsten der Technik abgekommen.