22 Dezember 2015

Ein gesegnetes Weihnachtsfest

 
 


Die letzten Handwerkerarbeiten für dieses Jahr werden im Moment vor der Tür fertig gestellt. Wir bekommen eine Tür zwischen Garage und Haus, weil es dort fürchterlich zieht. Gesehen habe ich sie noch nicht, denn der Schreiner ist im Moment dabei sie zu montieren und ich möchte nicht stören.

Der Christbaum steht auch schon:

 
Wir möchten uns bei allen Lesern und denen die uns geschrieben haben dafür bedanken,
dass Ihr so rege Anteil an unserem "Haustraum" genommen habt und immer noch nehmt. Nächstes Jahr wird hier sicher noch einiges geschehen, die Terrasse soll gemacht werden, der Garten angelegt - im Moment sieht er nur für Insider so aus, als stecke System dahinter.

Wir haben ein ereignisreiches und wirklich stressiges Jahr hinter uns und darum werden wir dieses Jahr Weihnachten einmal ganz anders "feiern", nämlich ruhig - wir drei (unsere Winnie und wir)-,  im neuen Heim.

Vieles steht noch auf unserer "Wunschliste" aber kommt Zeit, kommt bestimmt auch die Erfüllung der Wünsche.

Von Fertighaus Weiss haben wir, wie im letzten Jahr auch, einen Stollen bekommen. Dieses Jahr konnte er mehr Begeisterung bei mir  hervorrufen als im letzten Jahr. Wenn ich mir den Beitrag vom letzten Jahr durchlese, bin ich doch erstaunt wie schnell die Zeit vergeht und wie sich alles geklärt hat. Manche Sorge war überflüssig und manche durchaus berechtigt.

Wir wünschen allen die uns in diesem Jahr auf unserem Blog begleitet haben
ein gesegnetes Weihnachtsfest,
viele Päckchen,
viel Freude im neuen Haus oder auf das neue Haus,
kurz gesagt "Ein Weihnachtsfest wie Ihr es Euch wünscht".



17 Dezember 2015

Handwerker 2


Dass wir seit Wochen Sand einkehren, hatte ich hier schon mal berichtet. Am letzten Tag, als der Zaun aufgestellt wurde, erklärte man mir, dass die Fugen im Moment nicht gemacht werden können, aufgrund des feuchten Wetters, das war Mitte Oktober. Nachdem das Wetter die letzten Wochen sehr schön war, schrieb ich letzte Woche eine Mail, dass wir nun doch gerne hätten, dass die Restarbeiten erledigt werden (die Rechnung hatten wir zwischenzeitlich bereits bezahlt).  
Am Freitag dann, kam überraschend der Chef der Firma und verfugte an der Treppe.
Ich zeigte ihm auch noch die Mängel, die uns aufgefallen waren, das hatte er am letzten Tag extra noch erwähnt, falls uns etwas auffallen sollte, würden sie das beim letzten Termin erledigen. Uns war etwas aufgefallen, z.B.


(rechts soll ein kleines Beet entstehen)

 Hier erklärte er mir "da hätten wir mit den Steinen weiter an das Haus ran gehen sollen". Ach so? Ja, das hätte er dann wohl machen sollen. Er wollte am Dienstag wieder kommen und das mit Beton auffüllen. So ganz gefällt uns diese Lösung nicht aber wir haben uns inzwischen auch  damit abgefunden.
Die Steine die vor der Treppe deutlich überstanden, klopfte er mit einem Gummihammer ein. Diese Reklamation hätte er sich ersparen können, wenn er das bereits vor einigen Wochen, bei Abschluss der Pflasterarbeiten, beziehungsweise als der Holzzaun montiert wurde, gemacht hätte.

Beim anschließenden verfugen kam das heraus.  Leider sah ich das erst als er wieder weg gewesen ist, da ich, während der Arbeiten im Haus blieb. Was mein Mann als Fehler ansieht, inzwischen sehe ich das auch so. Aber ich wollte einfach nicht, ich war darauf nicht vorbereitet und generell mag ich diese "spontanen Besuche von Handwerkern" überhaupt nicht. 


(rechts neben der Tür)

(links neben der Tür)

Also das geht für uns gar nicht! Das ist unser Eingang. Nicht nur, dass die Fuge sehr breit ist, nein, sie ist auch noch unregelmäßig einfach nicht schön gemacht ... auf mich wirkt es wie "Hauptsache fertig".

Nun, das wollte ich am Dienstag mit dem Chef bei unserem Termin besprechen. Ich habe den ganzen Tag gewartet aber leider kam er nicht. Am Mittwoch dann, ich hatte gerade geduscht und Haare gewaschen, sah ich jemanden am Küchenfenster vorbei, Richtung Garten gehen. Fenster auf "Hallo ... ". Ein Arbeiter der Pflasterfirma, er wolle nur schnell den Beton vorne einfüllen. Worauf ich ihm erklärte, dass ich solche "Überfälle" eigentlich gar nicht mag, sein Chef gestern kommen wollte und uns das mit dem Beton nicht gefalle und außerdem gäbe es auch noch an der Treppe, bezüglich der Silikonfugen, Klärungsbedarf. Ein Telefonat mit seinem Chef folgte. Der erklärte, da vorne könne er keinen Stein mehr einsetzen, das ginge jetzt nicht mehr - gut ich ließ mich auf die "Betonlösung" ein aber bei der Treppe gäbe es keinerlei Kompromiss, so könne das nicht bleiben. Ich meine was ich davon halten soll, wenn wir "mal eben mit erledigt werden, weil er sowieso im Ort zu tun hat", dazu sage ich nichts. Man hätte anrufen können, ich stand da mit nassen Haaren, Turban auf und ohne Socken - frierend.

Er hätte jetzt das Material nicht dabei, ich hätte ihm vorher Bescheid sagen können. Worauf ich ihm erklärte, dass ich das gestern gern gemacht hätte, ein Termin vereinbart gewesen wäre und er nicht gekommen sei - ich hätte den ganzen Tag auf ihn gewartet. Jetzt kommt der Spruch, der für mich das Fass zum überlaufen gebracht hat und ich kurz vor "ich krieg gleich einen Anfall war". Es wäre ihm nicht möglich gewesen, ich hätte seine Nummer und hätte ihn nur anzurufen brauchen. Da hört für mich alles auf - ich erklärte ihm dann, wenn er einen Termin nicht halten kann, erwarte ICH, dass er MICH anruft und ich ihm mit Sicherheit nicht hinterher telefonieren werde. 

Sein Vorschlag war dann, dass die Silikonfuge wieder entfernt wird und mit Beton aufgefüllt. Wie sich allerdings der Beton mit der Hauswand verhalte, könne er nicht sagen. Mein Einwand war dann "auf der rechten Seite ist ja bereits Beton an der Hauswand, ebenso dann dort wo sie mit Beton auffüllen wollen". Darauf sagte er nichts mehr - sein Mitarbeiter werde das dann machen.
Ich besprach mich nochmals mit meinem Mann, wir wollten eine Trennung zwischen Haus und dem Beton und so schrieb ich einen Zettel, dass man, "vor dem Beginn der Arbeiten bitte klingeln möge". Natürlich geschah dies nicht, nach ca. 2 Stunden vernahm ich vor der Tür Geräusche.  Ich bemerkte, dass der Zettel für sie gewesen sei, für wen sonst? Alle Arbeiten außerhalb des Hauses hat diese Firma gemacht.

Der Beton an der Seite war bereits aufgefüllt und 2 Arbeiter waren mit der Fuge an der Treppe beschäftigt. Man brauche keine Folie dazwischen, weil noch Noppenfolie vorhanden sei ... leider war die rechte Seite bereits fertig, so kann ich dazu nichts sagen. Sollte der Beton reißen, werden wir uns selbstverständlich an die Firma wenden.



Eigentlich wollten wir mit der Firma auch die Terrasse planen und fertig stellen aber inzwischen sind wir von diesem Vorhaben abgekommen.

16 Dezember 2015

Handwerker 1



Dieser Beitrag könnte evtl. etwas emotional rüber kommen, das liegt wohl daran, dass mir die Diskussionen und Sprüche von Handwerkern gaaaanz langsam zu viel werden. Oder um es so ähnlich wie auf dem Blog von Lili, Isabel und Martin auszudrücken:
"Ich krieg gleich einen Anfall.


Vielleicht ist es schon aufgefallen, dass ich so manche Links von Firmen entfernt habe. Das liegt daran, dass wir mit so manchem nicht zufrieden waren und wir für diese Firmen keine Werbung - weder positiv noch negativ - machen möchten.

Vom Maler brauche ich, glaube ich, nichts mehr berichten, das habe ich ausführlich in diesen Beiträgen getan.

Als wir die Rechnung für die Fliesenarbeiten in Empfang nahmen, hatten wir kleinere Reklamationen. Da hörten wir den Spruch "Was meinen sie wie das Haus in 10 Jahren aussieht." DER ist wirklich gut! Wir bauen ein neues Haus und dann möchten wir doch ganz gerne, dass alles zumindest am Anfang, neu aussieht. Oder wie es mein Mann ausgedrückt hat "Sie kaufen doch auch kein Auto, das Kratzer hat." Natürlich fiel dem Fliesenleger auch darauf etwas ein. Es gibt aber Mängel die haben mit dem Alter eines Hauses nichts zu tun. Wenn Fliesen "überstehen" oder deutlich sichtbar ist, dass eine Fuge völlig verzogen ist. Zu diesem Mangel

(Silikonfuge unregelmäßig)

meinte der Fliesenleger "das war die Firma, die die Küche aufgebaut hat".
Ach so! Und das wohl auch?


Nur an dieser Stelle steht weder ein Möbelstück noch waren dort irgendwelche Handwerker beschäftigt - wahrscheinlich haben die Wollmäuse dort geknabbert 



Die Silikonfugen wollte unser Fliesenleger ausbessern lassen - leider nicht geschehen. Inzwischen haben wir uns damit abgefunden, beziehungsweise werden es irgendwann selbst machen.

Und zu diesem Bild fallen  mir zwei Dinge ein



1. Das ist keine schmale Fuge!
2. Man sieht, dass die Fliesen nicht auf gleicher Höhe sind.

Bei unseren Türen fehlen bei allen noch zwischen Fußboden und Rahmen die Silikonfugen, weil unser Schreiner sagte, das wäre in seiner Leistung nicht enthalten, das könne der Fliesenleger besser, er hätte aber jemand der das auch sehr schön macht. Nein bitte nicht, nicht vom Fliesenleger, ich möchte nicht an meinen schönen weißen Türen solche breiten Fugen haben.


Und wie dürfen wir das deuten?

(Ähnliche Stellen gibt es einige im Haus)



Um diesen Post nicht so lang und unübersichtlich werden zu lassen, folgt das momentane Ärgernis  in Handwerker 2.


15 Dezember 2015

Es zieht nicht mehr




Gestern war unser Bauleiter hier und hat die Haustür neu eingestellt. Inzwischen zieht es nicht mehr - aber wirklich warm wird es im Treppenhaus trotzdem nicht. So wirklich zufrieden bin ich damit nicht. Ich mag es gern, wenn Türen offen sind, aber das wird unter diesen Umständen, im Winter nicht funktionieren. Obwohl die Heizung im Hausflur höher eingestellt ist als im Wohnzimmer, haben wir im Eingangsbereich aktuell 17,4 Grad. Von einer "Wohlfühltemperatur" kann man da nicht sprechen. Wenn man im Büro sitzt und die Tür steht auf, hat man kalte Füße und kalte Hände.

Nachdem unser Bewegungsmelder nicht mehr richtig funktioniert, wird dieser, laut einer Mail von Weiss, durch die Herstellerfirma ausgetauscht. Anfangs schaltete er sich ständig ein, auch wenn ein Auto vorbei fuhr, inzwischen "meldet" er nur noch nach Lust und Laune.

An unserem Kamin sind inzwischen erhebliche Falten in der Tapete.


Dies kommt scheinbar dadurch, dass sich das Haus setzt und der Kamin nicht. Nun wird noch einige Wochen abgewartet und dann im Frühjahr die beiden Stellen nachgearbeitet.

Wir bemerken positiv, wenn wir Mängel an unseren Bauleiter melden, werden diese schnellstmöglich behoben.




09 Dezember 2015

Es zieht



Schon seit Wochen bemerkte ich, dass es im Eingangsbereich deutlich kälter ist, als weiter hinten im Flur. Der Kommentar meines Mannes war am Anfang "du musst die Heizung weiter aufdrehen". Sie stand aber bereits auf "4". Im Wohnzimmer steht sie zwischen 3 und 4 und dort ist es kuschelig warm.

Nun, nachdem das Büro gaaanz langsam eingerichtet ist und die Kartons verschwunden, stellte mein Mann auch fest, dass es von der Haustür her zieht. Denn das Büro ist direkt gegenüber der Eingangstür und es zieht deutlich an den Füßen, wenn man am Schreibtisch sitzt.

Nun haben wir die Firma Weiss kontaktiert, sie wollen diesen Mangel beseitigen. Wir hoffen und wünschen uns, dass das noch in diesem Jahr geschieht. Denn im Moment heizen wir ins Freie.

10 November 2015

Küche im Landhausstil


Die ersten Tage ohne Küche waren - na ja im nachhinein lustig aber an diesen Tagen doch - nicht sooo schön.
Das war unser Spülbecken zu der Zeit:


Und hier haben wir uns Kaffee gemacht:


Wir waren so froh, als der Aufbau der Küche begann.
2 Tage waren die Herren vom Möbelhaus beschäftigt und ich war so begeistert.
Richtig schwierig war die Montage der Dunstabzugshaube. Scheinbar kein besonders gängiges Modell, denn damit hatten die beiden Monteure noch keine Erfahrung. Wir hatten uns für diese entschieden, weil sie ein wenig wie ein Kamin wirkt. Als sie aber das auspackten, war ich doch überrascht:




Und am Ende des 2. Tages sah es dann so aus:

(leider unscharf)

Und an den nächsten beiden Tagen so:



Und jetzt sieht unsere Küche so aus:




Ich bin immer noch begeistert und habe nur eine Entscheidung - die mir ausgeredet wurde, bereut: Ich wollte zum Essbereich Schubläden für das Besteck haben - aber die Verkäuferin und mein Mann meinten, das wäre nicht nötig.  Wir haben inzwischen festgestellt, dass es doch praktisch gewesen wäre. Ich hätte mich, wie bei so manchem im Haus, durchsetzen sollen.

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29 Oktober 2015

Pflaster



Unser Pflaster ist leider immer noch nicht wirklich "sichtbar".
Denn man erklärte mir: "Den Sand mit dem Besen einarbeiten, das macht man nicht mehr. Denn die Natur erledige das einarbeiten in die Fugen besser, als wenn man es mit dem Besen macht." 

Wir sollten immer mal wieder Sand nachfüllen.

Ich hatte das mal so hingenommen. Für mich ein "Totschlag-Argument" zu erklären "das macht man so nicht mehr". Nach einer Woche war es mir zu viel - ständig den Sand im Haus zu haben und wirklich "getan" hatte sich auch nichts, die Lücken waren nach wie vor da. Und so habe ich in den letzten Tagen begonnen, selbst den Sand mit dem Besen einzukehren. Inzwischen wird es besser, wobei wir das Pflaster immer noch nicht wirklich sehen. Wir werden den Sand, der noch oben aufliegt, in den nächsten Tagen entfernen und bei Bedarf nochmal Sand einarbeiten. Und dann folgt auch ein Bild vom Pflaster ohne Sand.
 

 





16 Oktober 2015

Unser "Freund" der Maler - abendliche Überraschung



Rätsel:

1. Wie deutet man diese Bilder?




2. Was ist hier falsch?





Zu 1: Was an dieser Absperrung kann man nicht verstehen? Gestern Abend ca. 18.15 Uhr klingelte es. Wer steht direkt vor der Tür? Der Maler - meine erste Reaktion "nicht auf das Podest treten!"

Zu 2: Dann wollte er unsere Reklamation (siehe Bild 2) begutachten. Er erklärte mir, das wäre alles in Ordnung das wäre Handwerk und man sähe eben die Tapetenübergänge.  Worauf ich ihm erklärte, dass genau solche Übergänge beim Kauf des Hauses Thema gewesen wäre und uns versichert wurde, dass solche Übergänge nur bei nicht ordnungsgemäßer Ausführung vorkämen. Dann erklärte ich ihm, dass wir das so nicht akzeptieren und warum diese Übergänge nur hier sichtbar wären.
Zur Erklärung - das gleiche ist nochmal rechts, man sieht genau diese eine Tapetenbahn - ist nur schwer zu fotografieren.
Er meinte dann, er würde dem Bauleiter mitteilen, dass "alles in Ordnung" ist und falls er nochmal kommen würde, weil er das ausbessern müsse, dass er vorher anrufen würde". Ich machte ihm nochmals deutlich, dass ich ihm bei seinem letzten "Überraschungsbesuch" (der war auch am Abend) schon erklärt hätte, dass er vorher anrufen soll. Sein Argument: "Ich war gerade in Mühldorf."
Und? Das ist für mich keine Begründung, die mich zufrieden stellt.


- Warum läuft man durch eine Absperrung? Es ist ganz deutlich ersichtlich, dass man den Eingangsbereich nicht betreten soll. Etwaige nachfolgende Schäden werden wir selbstverständlich geltend machen. Wir gehen seit 2 Tagen über die Terrasse ins Haus, sogar unsere Hündin, führe ich hinten durch und die wiegt erheblich weniger als der Maler. Ich war gestern Abend so wütend. Wir schränken uns ein - um Schäden zu vermeiden und der "Herr Maler" latscht mal einfach so durch.

- Wir haben eine Reklamation und als solche sollte man das auch behandeln und nicht mit den Worten abtun "das ist alles in Ordnung". Dann müssten wir im ganzen Haus diese Übergänge haben und - ich weiß, dass DAS nicht in Ordnung ist. Denn genau diese Stelle wurde im Übergabeprotokoll bereits aufgeführt als Reklamation. Da wurde uns der Tipp gegeben "stellen sie doch etwas davor". Hallo? Man sieht diese Stelle schon beim betreten der Küche und nein, wir stellen nichts davor, weil das nie unser Plan war.

- Was an dem Satz "Bitte vorher anrufen und einen Termin vereinbaren." ist unverständlich?

Und jetzt meine gaaaanz persönliche Meinung zu dem Ganzen.

Der Maler ist menschlich unmöglich - wie bereits in diesen beiden Beiträgen berichtet.


Nun könnte ich wieder argumentieren - "alles aus eigener Hand" wird von der Firma Weiss verkündet. Und der Maler ist eben selbstständig und in dieser Konstellation nicht weisungsgebunden. Er benimmt sich unmöglich. Selbst bei der Hausübergabe fiel uns das auf. Der Bauleiter sprach ihn an und er reagierte nicht, erst nach Aufforderung fand er es dann doch für richtig zu antworten, beziehungsweise zu kommen. Und solches Benehmen sah ich bei ihm nicht nur einmal. Mit Handwerkern von Weiss hatten wir keine Probleme. Vielleicht sollte die Firma Weiss hier ihr Konzept nochmals überdenken und doch auf eigenes Personal zurück greifen. Unsere Erfahrung spricht auf alle Fälle dafür! Ärgerlich zusätzlich ist, dass wir bei der 2. Bemusterung dieses Thema angesprochen hatten, mit dem Hinweis, dass wir Wert auf "alles aus eigener Hand legen und dies bitte bei der Planung berücksichtigt werden solle".

Im übrigen betonte gerade unsere Hausverkäuferin genau diesen Punkt mehrmals und hob dieses Argument deutlich hervor. Wir hatten zu dem Zeitpunkt noch einen anderen Anbieter in der Auswahl, der um einiges günstiger war, aber einen Teil der Leistungen durch externe Firmen ausführen lassen wollte. Genau aus dem Grund entschieden wir uns gegen diese Firma und für Weiss.

Mein Mann hat heute mit dem Bauleiter telefoniert und ihm erklärt, dass wir den Maler nicht mehr in unserem Haus haben möchten - es wird nun so gemacht, wie wir es untereinander bereits besprochen haben. Wir bekommen einen Eimer Farbe und werden uns um diese Stelle selbst "kümmern". Das schont unsere Nerven.

Im Moment gehen die Pflasterarbeiten weiter und sollen heute noch fertig gestellt werden. Mit unserem Holzzaun, der für den Vorgarten vorgesehen ist, wird es dann in den nächsten Tagen weiter gehen.  Diesen haben wir im Internet bestellt aber leider, im Moment gibt es noch Schwierigkeiten bei der Lieferung durch die Spedition, die eigentlich heute erfolgen sollte.

Schön ist das Bauherren- Leben ... Diskussionen ... Ärger ... Reklamationen und am liebsten hören wir die Worte:
 "DAS ist in unserer Leistung nicht enthalten".
Aber das ist einen eigenen Beitrag wert.








15 Oktober 2015

Pflasterarbeiten und wieder mal "Out of Order" - Nachtrag: wieder online



Da dachten wir,  dass wir nun endlich erreichbar sind und jetzt sitze ich hier wieder mit dem ... "Internetstick".

Hier gibt es irgendeine GROSSE Störung bei der Telekom und darum sind wir, mal wieder, nicht erreichbar. Und das seit gestern. Mein Mann hatte gestern seinen ersten "Homeoffice-Tag" und dann DAS! Arbeiten mit dem Stick und telefonische Erreichbarkeit nur hin und wieder. Wie lange das dauert - die Telekom ist dabei diese Störung zu beheben.

Jetzt sitze ich hier und versuche es mit dem Stick - Spaß macht das keinen ... denn das dauert und so wie es aussieht, wird das mit den Bildern, die ich extra gemacht habe, heute auch nichts. Die folgen dann später.  

Im Moment - wird gepflastert. Wie in diesem Beitrag bereits erwähnt,  hatten wir einige Pflasterfirmen angeschrieben und uns dann für die Firma entschieden, die -nach unserer Meinung- am engagiertesten war. 

Ich bin so froh, dass gepflastert wird, denn es ist unglaublich was man sich ohne Pflaster - mit unserem Paletten-Provisorium - für einen Dreck ins Haus trägt.

Seit gestern wird nun "gepflastert". 






Den Eingang durften wir gestern und heute Morgen nicht benutzen. Gestern wurde mit den Vorarbeiten begonnen und das Treppenpodest gepflastert. Es wurde heute morgen gerüttelt, dass die Gläser im Schrank klirrten aber das Haus steht noch. 





Im Moment wird das Pflaster vor den Garagen verlegt. Ich bin begeistert.




Wirklich schade, ich hatte so schöne Bilder vorbereitet und nun funktioniert es nicht. Aber sobald das Internet wieder voll funktionsfähig ist, werden die Bilder nachgereicht und dann gibt es auch noch die Beiträge, von den Fortschritten der letzten Wochen.

13 Oktober 2015

Angekommen



Endlich haben wir wieder Internet. Leider hat sich das etwas verzögert aber seit einigen Tagen sind wir wieder "online". Wir hatten uns zwar einen Internetstick besorgt aber das machte wirklich überhaupt keinen Spaß. Und der "Brüller" war mein Email-Account. Ich konnte nicht darauf zugreifen - nach langem versuchen und testen, hat es mein Mann von der Arbeit aus versucht und siehe da - er kam rein, ich mit dem Stick nicht. Und seit wir wieder ohne Stick online sind, habe ich auch keine Probleme mehr. Die ersten Tage waren wirklich schwierig, weil wir auch über unsere Handys nicht erreichbar waren. Ich konnte meinen Vertrag inzwischen vorzeitig kündigen und bin ab Ende der Woche dann auch wieder über meine alte Nummer erreichbar.

Nun möchte ich kurz erzählen. 

Die Tage vor unserem Umzug waren wirklich stressig. Ähnlich wie bei Teyla war es auch bei uns. Das schönste an unserem gemieteten Haus war der Garten, den wir selbst gestaltet haben. 





Und so war es für mich selbstverständlich, dass wir, was möglich ist, mitnehmen. Das heißt, bereits im Frühjahr mussten die meisten Pflanzen in Töpfe "umziehen", wenn dies nicht möglich war, habe ich einen Ableger eingetopft. Das Resultat war, mein Mann ist drei mal die 120 km mit einem Transporter gefahren um alle Pflanzen vom alten ins neue Heim zu bringen. Sogar die Fische "mussten" mit. Unsere ehemaligen Nachbarn fragten uns "macht ihr eine Gärtnerei auf".


Wir waren die ganze Woche am packen und am 4.9. war es dann so weit.
Um 9 Uhr trafen die 6 Möbelpacker mit dem ersten LKW ein. Es ging zwar alles reibungslos. Aber leider hatte ihr Chef nicht mitgeteilt wie weit das neue Heim entfernt ist. So mussten wir den Umzugshelfern das Geld für Benzin vorschießen. Um 16.30 Uhr trafen die beiden LKW hier ein. Ich war voraus gefahren, um noch die Fußböden zu reinigen. Als sie ankamen, merkte man den Männern deutlich an, dass sie, trotz der 2 stündigen Pause im LKW, etwas im Elan nachgelassen hatten. Und so, sieht heute auch unser Keller aus. Alles wurde nur noch völlig planlos irgendwo abgelegt.

Jetzt waren wir hier - Hund, Katze, Maus, alle hier und das ohne Telefon, ohne Internet und die Handys gingen auch nicht. Noch ohne Küche, das heißt "abspülen im neuen Waschbecken" und "kalte Küche".


02 September 2015

Hausübergabe



Die Hausübergabe hat erfolgreich stattgefunden.

Wir hatten einen Gutachter dabei und ich kann wirklich JEDEM empfehlen dies ebenso zu machen. Manches hatten wir am Samstag bereits beim Fenster putzen schon gesehen aber so ein Experte hat ein ganz anderes Auge auf die Dinge. 

Bei einigen Arbeiten war vorab schon klar, dass diese nicht fertig werden, auch diese wurden auf dem Übergabeprotokoll notiert, wie die vielen anderen "Kleinigkeiten" auch. Im großen und ganzen sind es wirklich nur "Kleinigkeiten" und diese Restarbeiten werden noch erledigt oder ausgebessert, beziehungsweise wir haben einen Nachlass ausgehandelt. 

Auch als es um die Summe ging, die wir vorerst einbehalten werden, war uns der Gutachter behilflich. Denn die nun vereinbarte Summe ist um ein vielfaches höher, als die anfangs vorgeschlagene. 

Ebenso den Vermerk auf dem Protokoll zu platzieren, dass wir es uns vorbehalten, von der Vertragsstrafe wegen nicht pünktlicher Fertigstellung Gebrauch zu machen, war ein Vorschlag unseres Gutachters. Da wir seit Februar auf eine Entscheidung bezüglich unserer Duschtür im DG warten, war uns dies generell wichtig. Laut Bau- und Leistungsbeschreibung ist in jeder Dusche eine Glastür enthalten. Unsere Verkäuferin hat leider 1 Duschtür aus der Aufstellung entfernt - entgegen ihrer Aussage, wurde dies bei den Gesprächen mit ihr, niemals besprochen. Von uns gibt es dazu weder eine mündliche Zusage noch eine Unterschrift. Wir hätten auch niemals auf diese Duschtür verzichtet - warum auch? Mein Mann hatte im Februar mit dem Verkaufsleiter darüber gesprochen und dieser wollte das im März mit der Geschäftsleitung besprechen. Bedauerlicherweise wissen wir immer noch nicht wie die Geschäftsleitung sich zu diesem Punkt geäußert hat. Und darum haben wir besonderen Wert darauf gelegt, diesen Vermerk bezüglich der Vertragsstrafe im Protokoll aufnehmen zu lassen. 

Heute werden die Türen geliefert und montiert, lediglich für die Kellertür werden wir vorerst ein Provisorium bekommen, bis diese geliefert wurde. Anschließend können die Endarbeiten für die Fliesen gemacht werden. Der Maler wird bis morgen fertig sein, am Donnerstag werden die letzten Sanitärobjekte installiert. Und dann kommt unser Umzug. Wann wir dann wieder online sind ist fraglich. Denn auch mit unseren Mobiltelefonen sind wir mit dem jetzigen Anbieter vor Ort nicht erreichbar. Eine Entscheidung bezüglich einer Sonderkündigung steht von seiten des Anbieters noch aus. 


30 August 2015

Es tut sich was - Blowerdoortest



Entgegen einem Telefonat vor einigen Wochen, konnte nun der Blower-Door-Test doch ohne die Innentüren durchgeführt werden. 

Leider werden uns "anstehende Arbeiten" nicht immer im voraus mitgeteilt. 
Das haben wir bereits am Montag vor Ort beanstandet. Auf diese Weise ist es nicht einfach, die Arbeiten von Weiss und die Eigenleistungen unserer Handwerker zu koordinieren. So erklärt es sich auch, dass ich LEIDER (!!!) nicht beim Blower-Door-Test dabei war und mein Mann wirklich nur zufällig beim 2. Testlauf hinzu kam. Wirklich schade, denn das hätte ich gern gesehen. 
Aber mit der Kommunikation  und der Information von Weiss an uns, ist es so manches Mal schwierig. Auch nach dem Betriebsurlaub, beziehungsweise vorher, hatte uns niemand mitgeteilt, wann Handwerker kommen und welche Arbeiten diese ausführen. 

Der Blower-Door-Test scheint mehr als optimal ausgefallen zu sein. 

Gestern waren wir beim Fenster putzen, dies mussten wir wegen der Hausübergabe machen. Ein paar Kleinigkeiten sind uns aufgefallen - wir werden sehen.  Ein "Thema" das eigentlich die Verkaufsleitung mit der Geschäftsleitung bereits im März besprechen wollte, wird morgen auch durch uns angesprochen werden. 
Die Übergabe wird, trotz einiger noch anstehender Arbeiten, wie geplant stattfinden.  

25 August 2015

"Geht´s noch?" - die zweite



Am Montag waren wir an der Baustelle. Ein Riesenschreck.
Die Tür stand offen und was sahen wir - nichts! Die Bodenbeläge im Erdgeschoss noch nicht mal annähernd fertig. Die Enttäuschung stand uns förmlich ins Gesicht geschrieben. Noch 7 Tage bis zur Hausübergabe und nun das! 

Dann ging es weiter - einige Sanitärobjekte können nicht installiert werden, weil zwischen Innentüren und der Anschlussstelle die Fliesen noch nicht verlegt wurden. Auf anraten des Fliesenlegers, sollen zuerst die Türen montiert werden. Und jetzt? Ja, jetzt kommt der Punkt an dem sich buchstäblich "Die Katze in den Schwanz beißt und das Karussell zu drehen anfängt."

Der Fliesenleger konnte letzte Woche nicht weiter machen, weil die Maler immer noch im ganzen Haus am arbeiten waren - da diese, wegen Krankheit, um 2 Wochen im Verzug sind. Die Türen konnten nicht montiert werden, weil immer noch die Wand zum Keller fehlt, diese wurde gestern geliefert. Folglich keine Anschlussfliesen an den Türen.

Geht´s noch, die zweite:
Der Maler (Fremdfirma von Weiss beauftragt), bestand auf eine "Abnahme". Vorab hatten wir bereits besprochen, dass wir NICHTS unterschreiben, da die endgültige Bauabnahme nächste Woche erfolgt. Wir besahen uns die ganzen Räume - im Keller muss noch ein zweites Mal im Treppenbereich gestrichen werden - im Bereich der Treppe fehlen noch sämtliche Arbeiten. Laut unserem Bauleiter sollen diese Ende der Woche durch die Malerfirma erfolgen - der Maler allerdings erklärte uns, davon sei ihm nichts bekannt. Wir hatten alles besichtigt, an einigen Stellen müssen nochmals die Übergänge überstrichen werden. Ansonsten gab es nichts zu beanstanden, bis auf die noch fehlenden Arbeiten. Dann zückte der Maler einen Zettel und wollte eine Unterschrift - ich erklärte meinem Mann, dass wir vereinbart hätten nichts zu unterschreiben. Auch im Hinblick darauf, dass die Malerfirma kein Vertragspartner von uns sei. Nun kam der Maler wieder richtig in Fahrt - siehe meinen letzten Beitrag. Er erklärte uns: "Wenn sie nicht unterschreiben, werde ich alle Handwerker von der Baustelle schicken, da ich nicht einsehe, dass diese meine fertige Arbeit evtl. beschädigen." Jetzt kam ich aber auch in Fahrt - letzte Woche habe ich mich noch raus gehalten - aber dieses Mal, das ging nun wirklich zu weit! Ich erklärte ihm, dass die Bauabnahme nächste Woche erfolge und erst dann von uns sämtliche Arbeiten abgenommen würden und es natürlich sein könne, dass durch Handwerker die Wände nochmals beschädigt würden - das aber nicht unser Problem, sondern das von Weiss sei und wir in der Zwischenzeit nicht für Beschädigungen zuständig seien." Dann lenkte er ein, erklärte, dass natürlich abschließend noch "Macken" beseitigt würden, bestand aber weiterhin auf die Unterschrift. Um dem Ganzen ein Ende zu bereiten, unterschrieb mein Mann, auch im Hinblick darauf, wie oben bereits erwähnt, die Malerfirma kein Vertragspartner von uns ist und uns daran gelegen ist, dass alle Arbeiten ihren Abschluss finden. Jedoch wird dieses Verhalten nochmals ein Gespräch mit unserem Bauleiter erfordern. Geht´s noch? Eine "Fremdfirma" kann anderen Handwerkern keine "Aufträge" erteilen,  noch kann er andere Handwerker von der Baustelle "abkommandieren". Zusätzlich wurden wir auf diese Weise auch noch zu einer Unterschrift "genötigt". Eine Zusammenarbeit zwischen ihm und unserem Fliesenleger war fast unmöglich - daher auch die Verzögerungen mit den Bodenbelägen im Erdgeschoss, weil selbstverständlich keine Bodenbeläge verlegt werden können, wenn ständig Menschen über die frisch verklebten Fliesen laufen. Auch gestern waren Bodenlegearbeiten schwierig, weil die Treppe eingebaut wird. Wir haben nun mit dem Fliesenleger vereinbart, dass er bis Mittwoch die Fliesen verlegt und verfugt hat.

Unser Fazit zur Malerfirma: 
Die Arbeiten sind handwerklich gut ausgeführt - allerdings ist der Maler (der scheinbar der Chef ist) menschlich "schwierig" - um es mal beschönigt auszudrücken. Ein Handwerker von einer Fremdfirma hat anderen Handwerkern gegenüber keine Weisungsbefugnis und kein Hausrecht auf der Baustelle! Außerdem ist es auf Baustellen unausweichlich, dass Handwerker ihre Arbeiten koordinieren und jeder sollte dazu in der Lage sein. Es ist auch zu erwarten, dass Handwerker in vernünftigem Ton miteinander sprechen und sich nicht in der Ausführung ihrer Arbeit behindern. 


Auch die Erdbauarbeiten finden nun ihren Abschluss.
Im Moment ist richtig was los auf der Baustelle.

20 August 2015

Da fällt mir nur ein: "Geht´s noch?"



Am Dienstag waren wir auf der Baustelle.
Nicht nur, dass wir, wie im letzten Post bereits erwähnt, inzwischen mehr oder weniger die Koordination der Arbeiten übernommen haben ... nein nun dürfen wir auch noch ständig dafür sorgen, dass die Malerarbeiten voran gehen und Streitigkeiten zwischen den Handwerkern schlichten.

Die Malerfirma wurde durch Weiss beauftragt. Der Beginn der Malerarbeiten war - laut Bauzeitplanung- ab 29.6. (!!!). Stand Dienstag 16.30 Uhr, sind inzwischen, bis auf den Treppenbereich die Tapeten angebracht. Noch in keinem Raum wurde bisher gestrichen!!! Was, laut Maler, noch 2mal erfolgen soll. 
Was wir uns inzwischen fragen ist, gibt es keine Frist, in der die Malerarbeiten ausgeführt werden müssen? Zwei Wochen war keiner der Maler auf der Baustelle, da einer der beiden krank war. Einer ist krank und dann kommt keiner? Die Malerarbeiten blockieren inzwischen unseren Fliesenleger, der bis Ende der Woche die Bodenbeläge verlegt haben soll. Und von der Firma Weiss ist niemand erreichbar, da immer noch "Betriebsurlaub". In 10 Tagen soll Hausübergabe sein!

Und nun kommt mein persönliches "geht gar nicht":
Während unserer Anwesenheit auf der Baustelle, kam es zwischen dem Fliesenleger und dem Maler zu einer "unerfreulichen" Diskussion, die laut meinem Mann nicht die erste dieser Art war. Dass es zwischen den Handwerkern zu Diskussionen kommt, schein "normal" zu sein ... aber ein solches Benehmen ... geht nicht!
Angefangen hat es damit, dass der Fliesenleger dem Maler erklärte, dass die Fliesen im Obergeschoss voller Kleister seien und das für das verfugen hinderlich wäre. Das wies der Maler energisch von sich. Wobei ich mir das genauer ansah und besonders auf der kleinen Mauer vor der Badewanne und der Wand waren deutlich Kleisterreste sichtbar und fühlbar.
10 Minuten später ging es um den "Übergang" Fliesen zu  Malerarbeiten. Vorab bot er uns an, den Zwischenraum von Wand zu Fliese zu streichen ... wieder mal gegen "Aufpreis" versteht sich. Dieses Wort kann ich inzwischen nicht mehr hören. Der Maler erklärte dem Fliesenleger, dass man die Farbe hinterher nicht mehr ausbessern könne und darum sauber gearbeitet werden müsse. Das war der Ursprung der nachfolgenden Diskussion. Da der Fliesenleger meinte, dass das nicht sein könne, dass man Farbe nicht ausbessern könne, da ja auch noch andere Arbeiten im Haus stattfinden würden, beziehungsweise die "Bauherren" noch einziehen und man darum immer mal ausbessern können müssen und er sowas noch nie gehört habe (ich im übrigen auch nicht!). Der Fliesenleger wollte dem Maler nun zeigen wie er die Fliesenränder "bearbeite", das dauerte dem Maler wohl zu lange (keine 5 Minuten, wir standen daneben) und er drehte sich um und ging. Dann folgte ein, ich kann es nicht anders bezeichnen, "Wortgefecht" zwischen Gästebad und Treppenbereich 1. OG.

Der Maler fragte den Fliesenleger in einem inzwischen von beiden Seiten ziemlich aggressiven Ton: "Hast du überhaupt einen Meisterbrief? Ich habe nämlich zwei." Was soll das? Für uns ist wichtig, dass die Arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt werden, außerdem ist es unsere Angelegenheit wen wir mit den Eigenleistungen beauftragen!
Wir bauen in Oberbayern und dort wird logischerweise auch bayrisch gesprochen ... die Malerfirma ist aus dem Osten, was an sich für mich kein "Problem" darstellt aber anschließend kamen Sätze die für mich absolut überhaupt nicht gehen:
"Wenn du die Tagesschau anschaust, verstehst du da überhaupt etwas? Wie ist das, verstehen dich die Menschen wenn du mit ihnen sprichst?" 
HALLO? Geht´s noch? Wir sind hier in Bayern und hier wird bayrisch gesprochen. Im übrigen spricht der Maler selbst auch Dialekt und erwartet in Bayern als "Nichtbayer" auch, dass wir ihn verstehen! Er scheint dabei auch ganz nebenbei übersehen zu haben, dass WIR Bauherren auch aus Bayern stammen und ich selbst ein "Münchner Kindl bin" und bayrisch spreche. Er hat also nicht nur den Fliesenleger sondern auch uns als Bauherren beleidigt!!!

Dass das Ganze dann derart eskaliert ist, weil der Maler in, für uns, "drohender Gebärde" ins Gästebad kam, so dass wir die Kinder aus dem Haus geschickt haben, weil es zeitweise wirkte, als wenn das alles in Handgreiflichkeiten endet ... da hört für mich persönlich alles auf.

Dieser Vorfall und dieses Benehmen wird auf jeden Fall noch zu einem Gespräch mit unserem Bauleiter führen, sobald der Betriebsurlaub von Weiss beendet ist. Denn ich lasse es nicht zu, dass wir und ein bayrischer Handwerker in Bayern und auf unserem Grundstück in solcher Weise beleidigt werden. Abgesehen davon, dass wir von erwachsenen Menschen erwarten, dass sie professionell handeln und fachliche Auseinandersetzungen einigermaßen emotionslos austragen und nicht in dieser Art zum eskalieren bringen. 

Meine Meinung zu den letzten Wochen und das Fazit daraus für mich ganz persönlich: 
"Es geht gar nicht, dass eine Baustelle auf Grund von Betriebsurlaub 
4 Wochen vor Hausübergabe und davon 3 Wochen sich selbst überlassen und völlig ohne Bauleitung ist." (siehe auch das Müllthema) Hinzu kommt, dass das Motto "Alles aus eigener Hand" leider nicht immer hält was es verspricht.

17 August 2015

Malerarbeiten/Fliesen/Betriebsurlaub



Im Moment sind im Haus der Maler - nicht von Weiss entgegen der Vorstellung die man bei dem Spruch "Alles aus eigener Hand" hat und die Fliesenleger. Eigentlich sollten die Malerarbeiten bereits abgeschlossen sein aber da die Malerarbeiten 2 Wochen wegen Krankheit (?) still standen, geht es nun weiter. Der Fliesenleger stand schon in den "Startlöchern", er wollte mit den Bodenbelägen beginnen. Aber alles "verzögert" sich, durch die Malerarbeiten. 

Morgen werden wir die Fugenfarbe für die Bodenfliesen aussuchen.

Warum die Treppe erst in der Woche vor der Bauabnahme montiert wird, ist uns auch etwas rätselhaft. Denn es fehlt auch immer noch eine Wand - die an der wohl die Treppe montiert wird. 
Dann heißt es für den Maler schnell sein, denn diese muss dann auch noch gespachtelt und tapeziert werden. Leider hat die Firma Weiss dem Maler  bisher nicht Bescheid gesagt, wann er in der letzten Woche nochmal kommen soll. 
Im Moment liegt die Koordination eher in unserer als in Hand der Firma Weiss, denn die haben immer noch Urlaub. 

Unsere Innentüren werden wohl erst nach der Bauabnahme eingebaut, da der Schreiner die letzten beiden Augustwochen Urlaub hat. Die Kellertüre konnte noch nicht montiert werden, da eben die Wand zwischen Keller und Flur Erdgeschoss immer noch fehlt. So haben wir uns darauf geeinigt, dass alle Türen zeitgleich einbaut werden und das in der Woche vor unserem Einzug. 

Leider schiebt das den Blower-Door-Test nach hinten, da dazu die Kellertüre benötigt wird. Aber ... keine Wand keine Tür ... 

Die Bodenbeläge im Obergeschoss werden auch erst in der letzten Woche verlegt. Ebenso fehlen, bis auf die Badewanne, noch sämtliche Sanitärobjekte. 
Wir hoffen, dass Weiss dann nochmal ordentlich "Gas gibt" und die Arbeiten fertig stellt 

11 August 2015

Pflasterarbeiten



Entgegen unseren "Vorstellungen" wird erst gepflastert und der Zaun aufgestellt, wenn wir bereits eingezogen sind. Die meisten Firmen haben erst ab Oktober wieder Kapazitäten. Wir haben inzwischen ein Angebot, das unseren Vorstellungen entspricht und haben auch diese Firma beauftragt. Jetzt geht es nur noch um die Auswahl des Pflasters. Im Einfahrtsbereich wird es dieses werden: 


Die Farbe nennt sich "Muschelkalk", leider ist es auf den Bildern kaum sichtbar. Um ein stimmiges Gesamtbild zu erhalten, sollen die Gehbereiche einheitlich gestaltet werden, das heißt im Garten wird das gleiche Pflaster als Rand verlegt. Ursprünglich schwebte mir Granit vor. Aber das ist im Moment jenseits unserer Preisvorstellung. Nun dachte ich, wir nehmen ein Pflaster, das ähnlich ist, selbstverständlich soll es zum Pflaster im Einfahrtbereich passen. Wir hätten die Möglichkeit, das gleiche Pflaster kleinformatig zu wählen mit "gealterten Kanten". 


Oder ein Pflaster eines ganz anderen Herstellers oder ... oder doch ... oder ... nicht ... Granit gebraucht? Schwierig zu bekommen, vor allem die Lieferung ... oder noch ein anderer Hersteller? 

Wir haben inzwischen 3 Ausstellungen besichtigt und langsam sollte ich mich entscheiden. Aber es fällt mir sooo schwer ... schließlich ist das der erste Eindruck, wenn man zum Haus kommt. Aber wir werden uns für die Variante "gleiches Pflaster nur kleine Steine" für den Gehbereich entscheiden. 

Im hinteren Bereich werden wir einen Maschendrahtzaun bekommen und vorne im Vorgarten einen Holzzaun aber auch hier gibt es einige Varianten. Den Zaun rechts neben der Eingangstür - hier gerade oder schräg - oder direkt an die Garage anschließen und wo dann die Gartentür? 


Schon wieder so viele Entscheidungen zu treffen. 
Und dann ist und bleibt die Frage - "Wo beginnt der Holzzaun?" 

? ? ?


08 August 2015

Umzugsvorbereitungen



Hier wird es ganz langsam immer gemütlicher. Überall stehen Kartons, mehr oder weniger sind wir schon "auf dem Sprung".

Die Telekom kam am Mittwoch zur Baustelle und hat angeschlossen ... bis das jetzt so weit war, das hat aber gedauert Verlegen smilies gifs sammlung, nachdem die Unterlagen von uns bereits im Februar abgeschickt wurden. In der Zeit ist das Haus schon beinahe fertig.

Anschließend wurde von uns der Umzug bei der Telekom in Auftrag gegeben.

Den Müll auf der Baustelle haben wir, beziehungsweise mein Mann ... ich kann nicht ... wie in meinem letzten Post schon geschrieben ... "ich bin dann mal weg" 
Ich bin nun aber doch nicht weg - aber ich habe mich beim Transport von Schubladen einer Kommode, direkt vor die Terrasse "gelegt"   und jetzt "Fussi aua" 

Also mein Mann hat den Müll in Eimer sortiert und aus dem Garten entfernt.

Ebenso wird Herr Huber die Paletten zur Seite stellen. 







31 Juli 2015

Betriebsurlaub / Müll / Nachtrag




Bei unserem letzten Besuch auf der Baustelle, gab es mal wieder so richtig was zum schauen. Die Fliesenleger sind am arbeiten und im Moment dabei, die Wandfliesen zu verlegen. 
Links wird die Dusche sein und rechts hinter der kleinen Mauer die Badewanne.





Auch im Gästebad wurde bereits begonnen.



Die Bodenfliesen werden ab der 2. Augustwoche verlegt. Nachdem unsere Bodenfliesen doch heller sind, als wir sie in Erinnerung hatten, werden wir die Fugenfarbe mittels eines Musters, das direkt bei uns im Haus erstellt wird, auswählen. 

Vor 2 Tagen erhielt ich einen Anruf bezüglich unserer Duschtüren, sie müssen noch ausgemessen werden, dies kann aber erst geschehen, wenn der Bodenbelag verlegt ist. Nachdem die Türen eine Lieferzeit von 2-3 Wochen haben, werden wir diese erst bekommen, wenn wir bereits im Haus wohnen. Das positive daran ist, dass sie genau nach unseren Maßen bestellt werden.

Die ersten Bilder von unserem Haus ohne Gerüst gibt es nun auch: 



Für die Vorbereitung der Plasterarbeiten und den Garten, wird in den nächsten Tagen nochmals die Firma Huber auf dem Grundstück arbeiten und den Mutterboden verteilen, sowie die Kiesflächen befestigen. 
Behindernd hierbei ist dies: 




Der Container wurde bereits abgeholt und nun sind die "Überbleibsel", verteilt rund ums Haus auf dem Grundstück:



Die zerbrochenen Dachziegel liegen seit dem Hausaufbau auf dem Grundstück. 


Auch Paletten mit Baumaterial stehen noch vor und hinter dem Haus.



Bisher hatten wir von der Baustelle einen positiven Eindruck, aber das gefällt uns überhaupt nicht! Wir haben noch 31 Tage bis zur Hausübergabe, wovon die Firma Weiss 3 Wochen Betriebsurlaub hat. Im Haus ist alles sauber hinterlassen und auf dem Grundstück liegt der Müll. 

Wessen Aufgabe soll die Entsorgung des Mülls sein, nachdem der Container bereits weg ist, jetzt aber die Erdarbeiten ihren Abschluss finden sollen?! Die Firma Weiss hat ab Montag "Betriebsurlaub". Unsere Erwartung wäre gewesen, dass vor den Ferien die Baustelle besichtigt und entsprechendes veranlasst wird. Nach den Betriebsferien ist es nur noch eine Woche bis zur Hausübergabe. 

Teilweise liegen Flaschen, ganz oder zerbrochen, um das Haus verteilt.  Wenn wir Getränke bereit stellen, wäre unsere Erwartung, dass die Flaschen zumindest nicht auf dem Grundstück verteilt werden.

Es gäbe vor dem Betriebsurlaub, der bis 24. August geht, noch unerledigte Aufgaben. Zum Beispiel die Beseitigung des Mülls, außerdem benötigt der Fliesenleger das Aufheizprotokoll. Heute ist allerdings bei Weiss der letzte Arbeitstag vor den Betriebsferien! 
Die Fliesen müssen in den nächsten 3 Wochen verlegt werden, da wir ansonsten unseren Termin nicht halten können  und im Moment ist unser Ansprechpartner telefonisch nicht zu erreichen. Gestern gab es doch noch ein Gespräch mit dem Bauleiter und das Aufheizprotokoll bekamen wir per Mail zugesandt. Jedoch das "Problem / Ärgernis" Müll und Paletten bleibt bis nach den Betriebsferien "unseres", beziehungsweise durch Weiss ungelöst. 


Der Termin für die Hausübergabe wurde inzwischen bestätigt. 
Gestern bekamen wir noch eine "Aufgabe": 
"Die Fenster müssen vor Hausübergabe geputzt werden." 

ICH bin dann mal weg ...